Methoden der digitalen Signalverarbeitung und der Einsatz modernster Rechnerkonzepte machen es möglich, dynamische Vorgänge in den Testobjekten aufzuzeichnen und zu analysieren, um zu einer Gut-/Schlechtaussage zu kommen, bevor in den Testobjekten statische Zustände erreicht werden.
Musste man z. B. früher Elektromotoren für die Prüfung an einer Belastungs- oder Bremseinheit mechanisch ankuppeln, so genügt heute eine elektrische Kontaktierung. Durch die Auswertung von Strom und Spannung im Hochlauf kann eine Aussage über die Motorqualität gemacht werden. Dies führt zu kurzen Taktzeiten und zu einer Ersparnis bei den mechanischen Komponenten (Bremse und Kupplung). Verschleiß tritt nur noch an den elektrischen Kontakten und nicht mehr an Bremse und Kupplung auf. Bei entsprechender Auslegung der elektrischen Komponenten kann eine sehr hohe Verfügbarkeit erzielt werden.
Mess- und Prüfergebnisse können zur Archivierung und Tracebility in Datenbanken (Access, Oracle) oder in Excel-Tabellen für die Auswertungen gespeichert werden.